The Green Deal - 07/24 (DE) #responsiblebanking

Jörg BAYER 25. JULI 2024 17:03 MESZ

Green Bonds bleiben die dominierende Assetklasse am Primärmarkt, während die den Neuwahlen in Frankreich geschuldete Volatilität auch am ESG Markt nicht vorüberging. Der Finanzierungsbedarf für geplante Nuklearprojekte in Zentral- und Osteuropa stellt die EU und Länder angesichts fehlender privater Investoren vor eine Herausforderung - ein Thema das uns wohl noch länger begeleiten wird. Auch abseits ausgebauter Nuklearkapazitäten konnte die EZB im aktuellen Bericht Fortschritte bei der Dekarbonisierung ihres Portfolios vermelden und Reduktionsziele einführen - dessen Erreichung liegt jedoch mit schwindenden APP/PEPP Einflüssen umso mehr außerhalb ihres Wirkungsbereichs.

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Blickpunkt EZB: September-Nebel

Franz ZOBL 18. JULI 2024 15:59 MESZ

Die EZB beließ die Leitzinsen unverändert und gab beabsichtigter Weise keine klaren Signale über eine mögliche Zinssenkung im September. Trotz jüngster Anstiege der Inflationsdynamik in der Eurozone erachtet der EZB-Rat den mittelfristigen Inflationsausblick als bestätigt an. Dies stärkt uns in der Annahme, dass die EZB-Leitzinsen im September gesenkt werden.

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Blickpunkt Eurozone: Inflation auf dem erwarteten Kurs

Tibor LORINCZ 04. JULI 2024 09:09 MESZ

Nach den turbulenten Jahren 2022 und 2023 hat sich die Inflation im Jahr 2024 deutlich beruhigt. Wie erwartet drücken die Lebensmittel- und Energiepreise die Gesamtinflation, während die Dienstleistungsinflation die Kerninflation auf einem hohen Niveau hält.

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Raiffeisen Research Podcast #7: Rück- & Ausblick Halbjahr, ATX & Retail-Bonds

Gunter DEUBER 01. JULI 2024 06:45 MESZ

Rück- und Ausblick Börsen plus ATX, Überraschungen und spannende Themen am Kapitalmarkt Wien sowie ein Update zum zunehmenden Appetit von Privatanleger:innen für (Retail-)Anleihen sowie den noch vorhandenen eklatant erhöhten Ersparnissen in täglich fälligen Einlagen ... mehr zu diesen Themenkreisen im aktuellen Raiffeisen Research Podcast #7 (oder Rubrik Podcast im Auswahlmenü).

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Wirtschaftsausblick Europa, Österreich & CE/SEE (Präsentation)

Gunter DEUBER 20. JUNI 2024 10:49 MESZ

Die Wachstumsschwäche in Teilen Westeuropas (v.a. Deutschland, Österreich) und im Vorjahr auch in Zentraleuropa scheint langsam überwunden. Mittelfristig schneiden Zentral- und Südosteuropa (CE/SEE) deutlich besser ab als der Euroraum und Deutschland plus Österreich. Das Wirtschaftswachstum wird u.a. durch einen soliden Investitionszyklus gestützt. Zinssenkungen und Reallohnzuwächse helfen ebenso in CE/SEE. Am Standort Österreich könnte sich die Wachstumsschwäche länger hinziehen. Die hohe Inflation "frisst" das Wachstum, die internationale (preisliche) Wettbewerbsfähigkeit erodiert schleichend aber sicher.

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Blickpunkt EZB: Rascher Aufstieg, langsamer Abstieg

Franz ZOBL 06. JUNI 2024 15:52 MESZ

Es ist soweit! Nachdem die EZB die Leitzinsen in den vergangenen zwei Jahren um 450 Basispunkte angehoben hat, wurde auf der heutigen Sitzung beschlossen den Kurs zu ändern und die Leitzinsen um 25 Basispunkte zu senken. Auch wenn die EZB mit Signalen für das weitere Vorgehen äußerst sparsam umgeht, ist es doch wahrscheinlich, dass der Weg nach unten viel langsamer sein wird als jener nach oben. Neue Wirtschaftsprognosen der EZB zeigen einen ähnlichen Ausblick wie im März mit etwas höherem Wachstum und Inflation.

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Blickpunkt Österreich: Was hat den Sparer:innen die Zinswende gebracht?

Matthias REITH 06. JUNI 2024 10:06 MESZ

Österreichs Haushalte gehen beim Sparen bekanntlich gern auf Nummer sicher. Mehr als jeder dritte Euro (36 %) der Ersparnisse lag im Vorjahr auf Sparbüchern, Festgeld-, Tagesgeld- und Girokonten – mehr als in vielen anderen Euroländern. Die Folge: Österreichische Sparer:innen gehören im Euro-Vergleich zu den großen Gewinnern der Zinswende, auch weil innerhalb der sicheren Veranlagung deutlich umgeschichtet worden ist. Allein bis Ende 2023 beliefen sich die Zinsgewinne auf EUR 729 pro Haushalt. Das ändert aber nichts daran, dass die Sparguthaben auch 2023 real deutlich an Wert verloren haben, zwischen 2013 und 2023 beliefen sich die Kaufkrafteinbußen der Sparguthaben auf EUR 18.300 pro Haushalt. Und auch die gesamten Ersparnisse haben in den letzten Jahren real an Wert verloren. Das ist einzigartig in Europa und liegt nicht zuletzt an der niedrigen Aktienquote.

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