Wirtschaftsausblick Österreich: Goldener Herbst oder Wetterumschwung?

Auf den öffnungsgetriebenen Konjunktur-Sommer sollte eine länger anhaltende und stabile Hochdruckphase folgen. Delta ist ein Risiko, dürfte aber kein abermaliges Konjunkturtief herbeiführen. Wir heben unsere BIP-Prognose für 2021 auf 4,5 % an, womit Österreich nur mehr etwas langsamer wachsen würde als die Eurozone. Das Jahr 2021 ist das Jahr der Investitionen, das Wachstum im laufenden Jahr wird ein stark investitionsgetriebenes sein. Die Investitionen sind damit neben dem Arbeitsmarkt die Überraschung des Jahres 2021.

Quelle: Refinitiv, Raiffeisen Research; * real, ** pro Stunde

Rückblick: Q2 – Aufschwung mit Ansage

Wie im vorangegangenen Winterhalbjahr (Q4/Q1) war die Konjunktur auch im zweiten Quartal Spiegelbild des Wechselspiels von Lockdown und Lockerung. So folgte auf den konjunkturellen Temperatursturz im Winter ein umso kräftigeres Frühlingserwachen. Denn mit +3,6 % p.q. war der lockerungsgetriebene Konjunktur-Rebound deutlich ausgeprägter als in der gesamten Eurozone (+2,2 % p.q.), was aber eben vor dem Hintergrund des ebenfalls merklich stärkeren Einbruchs der österreichischen Konjunktur im Winterhalbjahr zu sehen ist. Das deutliche Plus in Q2 war also ein Aufschwung mit Ansage. Dabei vollzog sich im zweiten Quartal ein „Staffelwechsel“: Stellte im Winterhalbjahr die solide Industrie- und Baukonjunktur ein Gegengewicht zum abermaligen freien Fall der Hotellerie und Gastronomie (Rückgang Tourismus-Wertschöpfung Q3 bis Q1: 83 %!) dar, schaltete die österreichische Industriemotor im Frühjahr angesichts globaler Lieferengpässe in den Leerlauf und schob die Konjunktur nicht weiter an. Demgegenüber sendeten Hotellerie und Gastronomie mit einem Plus von +230 % p.q. ein ebenso beachtliches wie erwartbares Lebenszeichen. Der konjunkturelle Sommer-Aufschwung ist also ein Tourismus-Aufschwung.

Österreich Konjunktur (BIP % p.q.): Nach dem frostigen Winter umso heißerer Sommer
Quelle: Refinitiv, Raiffeisen Research

Ausblick: Q3 – Lockerungs-Rebound, zweiter und letzter Akt

Auch wenn im zweiten Quartal bereits ein Großteil des lockerungsgetriebenen Konjunktur-Rebounds verzeichnet worden ist, dürfte sich dieser dennoch in Q3 weiter fortsetzten. Zwar ist die Tourismuswirtschaft (Hotels & Gastronomie) in Q2 wie Phönix aus der Asche aufgestiegen und hat damit auch den Öffnungs-Anstieg des Vorjahres (Q3: +150 % p.q.) klar in den Schatten gestellt. Dennoch liegt die Wertschöpfung dieser Branche weiterhin um etwa 40 % unter dem Niveau des dritten Quartals 2020, obwohl auch im Spätsommer 2020 von Normalbetrieb bekanntlich keine Rede sein konnte. Sollte in der Hotellerie und Gastronomie in Q3 lediglich das Vorjahresniveau erreicht werden, resultierte daraus bereits ein Quartalsplus von ca. 75 %. Dabei stehen die Chancen gut, dass der Zuwachs noch größer ausfallen wird. Denn die vorliegenden Indikationen (Juli-Nächtigungszahlen, OeNB-Schätzung für August) lassen für das dritte Quartal auf höhere Nächtigungszahlen als im Vorjahr hoffen. Ein abermals deutlicher BIP-Anstieg im dritten Quartal ist somit quasi „unvermeidbar“, auch wenn der Großteil des Lockerungs-Rebounds bereits in Q2 passiert sein dürfte und der BIP-Zuwachs folglich etwas geringer ausfallen sollte als zwischen April und Juni. Wir rechnen mit einem Plus von 2,5 % p.q. Die Konjunktur in Q3 sollte dabei abermals maßgeblich von der Tourismuswirtschaft getragen sein. Denn ob die Industrie angesichts der globalen Lieferengpässe nennenswert die Konjunktur stützen wird, ist trotz des erfreulichen Quartalsauftakts (Juli-Industrieproduktion) fraglich.

Tourismus-Öffnungen bedingen konjunkturelles Sommerhoch*
Quelle: Statistik Austria, Raiffeisen Research; * sektorale Wertschöpfung, real, Q4 19 = 100; Hotels/Gastronomie Q3 21 Annahme

Industrie: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Dabei hat sich die österreichische Industrie im bisherigen Jahresverlauf recht robust gezeigt. Denn während in Deutschland die Industrie vor dem Hintergrund der globalen Lieferengpässe bereits zu Jahresbeginn den Rückwärtsgang eingelegt hat, war die österreichische Industrie noch mit hohem Tempo unterwegs (Produktionsplus Dez.-April: +8 %, DE: -2 %). Erst im Frühjahr musste der österreichische Industriemotor angesichts des internationalen Gegenwinds in den Leerlauf schalten. Insbesondere die Automobilwirtschaft (Dez.-Jul.: -13 %) lastet derzeit auf dem gesamten Industriesektor, während die Metallerzeugung oder der Maschinenbau seit Jahresbeginn zweistellige Zuwachsraten verzeichnen konnten. Damit hat sich die heimische Industrie zu einem gewissen Grad vom „großen Nachbarn“ entkoppelt. Die deutsche Industrie scheint die grassierende (Vor-)Materialknappheit also in stärkerem Maße zu spüren zu bekommen als Österreich und auch die restliche Eurozone. Zumindest schätzen die deutschen Industrieunternehmen gemäß Umfrage der EU-Kommission die Versorgungslage als nochmals deutlich angespannter ein als die österreichischen Betriebe.

Industrie: Nicht im Abwärtssog Deutschlands*
Quelle: Refinitiv, Raiffeisen Research; * indexiert, Jän. 20 = 100

Dennoch dürfte auch hierzulande der Industriesektor in den kommenden Monaten keine große konjunkturelle Stütze sein, wobei die Industrie einen erfreulichen Start ins dritte Quartal geschafft hat. Aber selbst wenn die Industrie den Rückwärtsgang einlegen sollte, wäre dies nicht als Ausdruck schwacher Nachfrage zu sehen. Denn die Auftragsbücher sind bis zuletzt voller und voller geworden. Es gilt also: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bei Linderung der aktuellen Knappheiten (wohl aber erst im Verlauf von 2022) ist daher mit einem Nachholen der Produktion zu rechnen. Die Industrie gleicht daher aktuell einem geschlossenen Staudamm: Auf der einen Seite steigt der Wasserpegel (Auftragseingänge), weil auf der anderen Seite weniger bis kaum Wasser abfließt (Produktion). Das heißt aber auch, dass nach Beseitigung oder substanzieller Verringerung der Engpässe mit umso größeren konjunkturellen Impulsen von der Industrie zu rechnen ist.

Produktion kommt mit Aufträgen nicht mit*
Quelle: Refinitiv, Raiffeisen Research; * indexiert, Jän. 19 = 100

Delta Konjunkturrisiko im Winterhalbjahr, aber kein neuerlicher Lockdown erwartet

Welchen Weg die Konjunktur gegen Jahresende einschlägt, wird aber ohnedies nicht vom Industriesektor entschieden. Relevant ist vielmehr die Frage, ob es angesichts stark steigender Infektionszahlen zu einem abermaligen Lockdown inkl. Schließung von Hotels und Restaurants in der wichtigen Wintersaison kommen wird. Unser Basisszenario sieht vor, dass angesichts des seit dem letzten Herbst/Winter erzielten Fortschritts bei Impfungen und Testungen abermalige, vollumfängliche Schließungen von Hotels, Restaurants und anderen kontaktintensiven Dienstleistungen vermieden werden können. Mögliche bis wahrscheinliche Einschränkungen für Ungeimpfte sollten die Konjunktur im Winter demgegenüber nicht nennenswert belasten. Unter diesen Voraussetzungen dürfte eine gewisse Normalität im Winter-Tourismus möglich sein, auch wenn Nächtigungszahlen früherer Jahre noch in weiter Ferne sind.

Die Zeit der konjunkturellen Berg- und Talfahrt dürfte damit ab dem vierten Quartal vorbei sein, Lockdown und Lockerung sind dann kaum noch konjunkturbestimmend. Die Konjunktur sollte sich also nach dem erfolgtem Höhengewinn wieder in ebenem Gelände bewegen. Das heißt aber auch: Die Zeit der „schnellen Erfolge“ in Form einfach zu erreichender (allein durch Öffnung) und gleichzeitig deutlicher BIP-Anstiege wie in Q2 und wohl auch Q3 ist erstmal vorbei. Trotzdem erwarten wir für Q4 und auch danach mit etwa 0,7 % p.q. ein höheres konjunkturelles Tempo als nur die „Durchschnittgeschwindigkeit“. Auch die Vorlaufindikatoren lassen nicht auf einen bevorstehenden konjunkturellen Wetterumschwung schließen. Zwar ist nach der deutlichen Stimmungsverbesserung nicht mit weiteren, nennenswerten Zugewinnen zu rechnen. Aber selbst bei stabiler „Flughöhe“ oder durchaus für die kommenden Monate erwartbaren leichten Rückgängen würde die Stimmungslage eine fortgesetzt positive Konjunkturdynamik signalisieren.

Konjunktur dürfte Vor-Corona Niveau spätestens Ende 2021 wieder erreichen*
Quelle: Refinitiv, Raiffeisen Research; * BIP real (Q4 19 = 100)

Österreich: Underperformer in 2021, Outperformer in 2022

Rückblickend wird vieles positiver gesehen, und das gilt momentan auch für die österreichische Konjunktur. Denn mit den Anfang September veröffentlichten finalen Zahlen zum BIP in Q2 wurde zwar die Schnellschätzung von 4,3 % p.q. auf 3,6 % nach unten revidiert und damit in Richtung unserer ursprünglichen Schätzung. Gleichzeitig ist jedoch gemäß neuesten Zahlen die Rezession im Winterhalbjahr deutlich milder ausgefallen. Zwar ändert das nichts an der konjunkturellen Underperformance Österreichs im Winter 2020/21. Allerdings haben sich mit der Aufwärtsrevision von Q4 und Q1 die Ausgangsbedingungen für das Gesamtjahr 2021 merklich verbessert. Zusammen mit dem lockerungsgetriebenen Tourismus-Rebound im zweiten und dritten Quartal sollte das BIP-Wachstum somit den Sprung über die 4 % Marke schaffen. Wir heben daher unsere seit April 2020 gültige Prognose für 2021 von 3,5 % auf 4,5 % an, wobei wir bereits in den letzten Monaten immer wieder betont haben, dass es sich bei unserer bisherigen Prognose um eine Untergrenze handelt. Auch die meisten anderen Prognosen für das Jahr 2021, die sich aktuell in einer Bandbreite von 3,4 % (IHS) und 4,0 % (Wifo) bewegen, dürften mit den im Herbst anstehenden Prognoseupdates wohl (etwas) nach oben geschraubt werden. Weiterhin ist aber davon auszugehen, dass Österreich im Gesamtjahr 2021 etwas schwächer wachsen wird als die Eurozone (5,0 %), da sich der schwache Jahresausklang 2020 (Q4) als schwere Hypothek erweist. Dagegen ist 2022 mit einem etwas höheren konjunkturellen Tempo (4,5 %) zu rechnen als in der Währungsunion (4,0 %).

2021 geprägt von überraschend starken Investitionen, 2022 Jahr des privaten Konsums

Das Wachstum des Jahres 2021 wird dabei ein stark investitionsgetriebenes Wachstum sein, was aus konjunktureller Sicht eine gewisse Überraschung darstellt. Denn angesichts gestiegener Unternehmensverschuldung und dem der Pandemie vorausgegangenen überaus dynamischen Investitionszyklus lag es im Vorjahr nicht unbedingt auf der Hand, dass sich (Unternehmens-) Investitionen zum maßgeblichen Impulsgeber für die Konjunktur im Jahr 2021 aufschwingen würden. So haben die Ausrüstungsinvestitionen bereits in Q3 kurzzeitig und in Q1 21 nachhaltig das Vor Corona Niveau übersprungen, worin sich auch die in den letzten Monaten auf ein Allzeithoch emporgeschnellte Kapazitätsauslastung widerspiegelt. Gänzlich anders die Situation vor zwölf Jahren, als mit der Finanzkrise ein langes Siechtum der Investitionen begann. Die Gründe damals reichten von bestenfalls durchschnittlich ausgelasteten Kapazitäten bis hin zu Standortdiskussionen. Erst 2015 gelang die Trendwende, als die lange Phase starker Investitionstätigkeit begann. Corona stellte somit eine Unterbrechung, aber keinen Abbruch des Investitionszyklus dar. Auch im europäischen Kontext sticht die österreichische Investitionsdynamik der letzten Quartale ins Auge. Der Aufschwung des Jahres 2021 ist hierzulande also in stärkerem Maße investitionsgetrieben als andernorts, was auch vor dem Hintergrund der höheren Kapazitätsauslastung als in der gesamten Eurozone zu sehen ist – Materialengpässe hin oder her.

Investitionen: Corona längst „vergessen gemacht“ *
Quelle: Refinitiv, Raiffeisen Research; * Ausrüstungsinvestitionen (real), indexiert, 0 = 100; Finanzkrise: 0 = Q2 2008, Corona: 0 = Q4 2019

Zwar ist der private Konsum die maßgebliche Triebkraft der Konjunktur im zweiten und dritten Quartal, worin sich die Öffnungen der Hotellerie und Gastronomie sowie anderer konsumnaher Dienstleistungen widerspiegeln. Auf Gesamtjahressicht wir der Konsum aufgrund des deutlichen Rückgangs im ersten Quartal aber nur eine untergeordnete Rolle spielen. Dagegen sollte das erwartete BIP-Wachstum von 4,5 % im Jahr 2022 maßgeblich vom privaten Konsum getragen sein. Auf das Jahr der Investitionen (2021) folgt also das Jahr des privaten Konsums, auch wenn sich die positive Investitionsdynamik auch nach 2021 fortsetzten dürfte. Denn der Dreiklang aus rückläufiger Sparquote, moderaten Reallohnzuwächsen und der fortgesetzt guten Arbeitsmarktlage schaffen ein sehr gutes Umfeld. Dabei hat bereits eine Normalisierung des laufenden Konsums – die Haushalte wenden also wieder ähnlich viel des laufenden Einkommens für den Konsum auf wie vor der Pandemie – einen signifikanten konjunkturellen Impuls zur Folge. „Entsparen“ ist daher ein Aufwärtsrisiko für Konjunktur, nicht aber die Voraussetzung für die unterstellte, ohnehin schon dynamische Entwicklung des privaten Konsums und damit letztendlich der Konjunktur insgesamt.

Arbeitsmarkt: Einmal Krise und zurück

Neben den Investitionen ist der Arbeitsmarkt die zweite Überraschung des Jahres 2021. Denn nur kurz nach den Öffnungen hat sich der Fokus vom befürchteten Anstieg der Arbeitslosigkeit nach Auslaufen der Kurzarbeit auf die ausgeprägte Arbeitskräfteknappheit gerichtet und damit quasi ins komplette Gegenteil verkehrt. So entfielen im August auf eine offene Stelle weniger als drei arbeitslos gemeldete Personen – ein historischer Tiefstand. Zwar haben Beschäftigungsniveau und Arbeitslosenquote (nach nationaler Definition) bereits (fast) das Vor Corona Niveau erreicht und damit früher als das BIP. Vor dem Hintergrund des skizzierten Arbeitskräftemangels nimmt sich die Arbeitslosenquote dennoch erstaunlich hoch aus. Neben einem sektoralen „Mismatch“ (Angebot und Nachfrage passen nicht zusammen) ist auch ein verstärktes regionales (zwischen den Bundesländern) Auseinanderklaffen von Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftenachfrage ursächlich dafür. Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt wird sich in den kommenden Monaten und 2022 fortsetzen. Angesichts der Schwierigkeit, offene Stellen zu besetzten, allerdings mit angezogener Handbremse.

Arbeitsmarkt: Arbeitskräfteknappheit auf Rekordniveau*
Quelle: AMS, Raiffeisen Research; * Stellenandrang: Anzahl der Arbeitslosen pro offener Stelle

Inflation: Unauffälliger Anstieg im laufenden, österreichspezifische Unsicherheit im kommenden Jahr

Österreich ist keine Insel. Externe Faktoren sind somit auch in Österreich für den sich in den letzten Monaten vollzogenen deutlichen Inflationsanstieg verantwortlich. So übersprang die Inflationsrate in Österreich im August gemäß vorläufiger Veröffentlichung mit 3,1 % p.a. die 3 % Marke. Natürlich sind für den Anstieg wie andernorts Basis- und Öffnungseffekte maßgeblich, die den Höhepunkt der „Teuerungswelle“ im vierten Quartal erwarten lassen. Spätestens ab dem Frühjahr 2022 sollte sich aber Inflationsdynamik wieder spürbar abschwächen. Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine Inflationsrate von 2,6 % p.a., womit mir kurzfristig etwas mehr Teuerungsdruck sehen als andere. Allerdings dürfte auch hier und damit ähnlich wie bei der BIP-Prognose für 2021 der Trend nach oben zeigen. 2022 ist mit kontinuierlich zurückgehenden Inflationsraten zu rechnen, weshalb wir im Jahresdurchschnitt einen Rückgang auf 2,0 % p.a. erwarten. Allerdings gibt es mit der Ende 2021 auslaufenden Senkung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes (Hotellerie, Gastronomie, Kultur) sowie der ab 2022 intendierten CO2-Steuer erhebliche Unsicherheitsfaktoren für die Preisentwicklung im kommenden Jahr. Die Inflationsrisiken sind daher nach oben gerichtet.

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Matthias REITH

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Matthias Reith blickt auf mehr als 10 Jahre Erfahrung bei Raiffeisen Research zurück. Damals wie heute ist er verantwortlich für die Analyse der österreichischen Volkswirtschaft, im Jahr 2020 hat er zudem maßgeblich das österreichische Bundesländer-Immobilienresearch mit aufgebaut. Ferner befasst sich Matthias Reith mit anderen Euroländern sowie der gesamten Eurozone und nimmt dabei neben der Konjunktur insbesondere die Fiskalpolitik ins Visier. Matthias Reith kann neben regelmäßiger Vortragstätigkeit auch mehrjährige Unterrichtserfahrung vorweisen. Wandern zählt zu seinen Hobbys, das Land seiner schwerpunktmäßigen Analyse hat Matthias Reith zu Fuß von Ost nach West durchquert.